Daten sind des Servers höchstes Gut. Entsprechend relevant sind die jeweiligen Dateien, die sowohl vom Webserverbetreiber selbst stammen, als auch Kundendaten enthalten können. Maßgeblich ist deswegen das Management beim Betriebsstörung des Webservers, und wie dessen Daten gesichert werden.

Allgemein passt sich ein sogenannter Managed Server für Aufgaben, die den Handling mit sehr bedeutenden Daten enthalten. Dadurch wird der Webserver von einem externen Dienstleister gewartet, und üblicherweise auch darüber hinaus gesichert. Die Sicherung kann zum Beispiel alle 24 Stunden beziehungsweise auch in kürzeren Intervallen erfolgen, in denen die Daten auf einen zweiten, redundanten Managed Server gespiegelt werden. Dadurch können die Daten im Problemfall immer zurückgesichert werden und bleiben somit erhalten.

Ein weiterer wichtiger Detail ist die Spiegelung von Festplatten binnen von einem Managed Server selbst. Dafür existieren verschiedene Techniken, die sich den Überbegriff RAID teilen. „RAID 1“ enthält beispielsweise zwei Festplatten, deren Inhalt während des Serverbetriebs jederzeit kopiert wird. Sobald eine Festplatte fehlerhaft ist, wird einfach das andere Hard Drive verwendet, sodass der Webserverbetrieb aufrechterhalten werden kann.
Ein zusätzlicher Vorteil besteht bei dem Managed Server darin, dass Hackangriffe präventiv gesehen und abgewendet werden können. Vor allem sogenannte Denial of Service Attacken (kurz DDOS) können zur Folge haben, dass die Webserverlast so hoch ansteigt, dass der Webserver systemrelevante Dienste herunterfahren muss, wobei Homepages nicht mehr zugänglich sind. Eine gute Firewall und ein rechtzeitiges Einschreiten eines Dienstleisters kann eine solche Art der Angriffe durch Sperren der IP Adresse verhindern, und den Serverbetrieb dadurch aufrechterhalten.

Selbst bei der Kostenrechnung sind Managed Server heute voll im Trend. Zumindest sind eigene Mitarbeiter, welche sich an 24 Stunden täglich um den Serverbetrieb kümmern, sehr teuer. Durch Inanspruchnahme eines externen Dienstleisters lassen sich an dieser Stelle Kosten einsparen, die an anderer Stelle möglicherweise besser benutzt werden können.