Im Gegensatz zu einem Einkauf im Einzelhandel, bietet das Online-Shopping den enormen Vorteil des direkten Preisvergleiches. Ohne unzählige Broschüren studieren oder Fachgeschäfte aufsuchen zu müssen, haben Internetkunden nach einem Preisvergleich im Netz die Möglichkeit, im entsprechend günstigen Online Shop ihre Waren und Dienstleistungen zu bestellen.

Der günstigste Artikelpreis muss jedoch nicht auch das beste Angebot sein. Neben dem direkten Kaufpreis sind auch Versandkosten, Lieferzeiten und Bezahlungsmodalitäten wichtige Faktoren für einen Einkauf im Online Shop. Denn das wirklich beste Angebot ist schließlich jene Ware oder Dienstleistung, die den Kunden in kürzester Zeit und zu den günstigsten Gesamtkosten erreicht.

Im Internet finden sich unzählige Preisportale und Suchanwendungen für den Vergleich der Verkaufspreise identischer Artikel bei unterschiedlichen Verkäufern. Über den Artikelpreis im jeweiligen Online Shop hinaus, werden oft auch weiterführende Informationen aufgelistet.

Ob Möbel, Bücher, Kleidung oder ausgefallene Geschenke – heute lässt sich alles Erdenkliche im Internet bestellen. Jeden Tag entstehen neue Online Shops und bieten ihren Kunden neue Möglichkeiten. Sie vereinfachen den Einkauf und bieten durch die Vielzahl an Shops auch eine größere Auswahl. Wichtig ist aber, dass man als Kunde beim Einkauf einige Regeln beachtet, denn nicht jeder dieser Shops ist auch seriös.

Die Beachtung der Kundenrechte hängt in der Regel nicht davon ab, wie seriös und professionell sich ein Online Shop auf seiner Homepage darstellt. Wichtig ist die deutliche Information des Kunden, also beispielsweise, dass die vollständige Adresse mit einem verantwortlichen Ansprechpartner oder gesetzlichen Vertreters im Impressum angegeben wird. Unseriöse Anbieter vermeiden eine Adressangabe in der Regel.
Die Modalitäten der Zahlung und Bestellung, sowie die Preise, sollten auch rasch einzusehen sein. Der Schutz der Kundendaten ist vertrauenswürdigen Anbietern wichtig. Sie geben die Daten nicht an Dritte weiter und nutzen sie nur für die Bestellabwicklung.

Im Internet gibt es alles. Überall können Kunden ihre gesuchten Produkte finden. So war es aber nicht immer. Der Markt des Online Shoppings hat sich so rasant entwickelt, wie es zu Beginn der kommerziellen Internet-Zeiten Anfang der 1990er Jahre noch nicht absehbar gewesen war. Heutzutage gibt es die verschiedensten Arten an Online Shops, die mitunter hohe Umsätze machen.

Online Shop – so fing alles an

Mit der Verbreitung des Internets auf die kommerzielle Welt kamen zu Beginn der 1990er Jahre auch schnell die ersten Online-Shops heraus. Sie waren sehr spartanisch ausgestattet. Meistens handelte es sich um Listen, die mit nur einem Bild pro Produkt auskamen. Mit der Zeit und der zunehmenden Leistungsfähigkeit der Computer sowie der Internetanbindungen kamen auch bei den Online-Shops immer modernere Techniken zum Einsatz.

Online Shop – Auktionshaus und Bücherversand

Die Spannbreite der Arten von Online Shops ist mittlerweile sehr groß geworden. Mittels eines bekannten Auktionshauses, das ausschließlich online operiert, haben sich viele kleine Unternehmen gebildet, die über diese Plattform ihre Waren anbieten.

Die Krise der vergangenen Jahre hat in Teilen den Einzelhandel fast vollständig ausgebremst und einige Unternehmen sogar die Existenz gekostet. Dies hat allerdings zum Teil auch damit zu tun, dass viele Geschäftsleute im Kopf so etwas wie ein Hierarchiedenken hatten, sich lange Zeit als unersetzlich als Person bzw. in ihrer Beratungsleistung gesehen haben.

Der erste Online-Shop wurde in bestimmten Branchen, wie Sanitär aber auch Drogerien oder Buchläden, mit etwas Mitleid betrachtet, denn man wähnte sich sicher, seine Stammkunden zu haben, die gerne auch auf einen Plausch vorbei kamen und vor allem die persönliche Beratung suchten. Dies war ein Denkfehler, denn die Beratung wurde nach und nach, und das recht schnell durch eine Informationsgewinnung im Internet ersetzt. Dies hat sozusagen einen mündigen Kunden hervor gerufen, der sich im Vorfeld mit einem zu kaufenden Produkt auseinander setzt, im Grunde also schon eine Kaufentscheidung getroffen hat.